eurolaser in bestehenden Produktionsworkflow integrieren
Eine große Herausforderung im Print&Cut-Markt ist der „Workflow”. Neue Finishing-Maschinen müssen nahtlos in den bereits bestehenden Arbeitsfluss eingepasst werden können. Die verwendete Software muss daher offene und automatische Schnittstellen zu Standard-Design-, Illustrations-, CAD- und RIP-Programmen haben.
Mit unserer Software-Lösung „LaserScout“ können Sie den bestehenden Workflow Ihres I-Cuts oder Zünd-Cut-Centers problemlos übernehmen und automatisiert weiterarbeiten.
LaserScout hat einen automatischen Print&Cut Daten Import für folgende RIP-Software Hersteller: Caldera, ColorGATE, EFI, ErgoSoft, GMG ProductionSuite, ONYX, Wasatch, Prepare-it, ZCC, I-Cut.
Dabei kann der Bediener wie gewohnt weiterarbeiten, denn es ist keine Einarbeitung notwendig. Die üblichen Abläufe inklusive Druckvorstufe bleiben bestehen. Das erspart dem Anwender Zeit und kostspielige Bedienfehler.
1. Schritt: Design und Vorbereitung des Laserzuschnitts
Die Laser-Daten werden entweder in einer Illustrations-Software (Illustrator oder CorelDRAW) oder im RIP vorbereitet. In der Illustrations-Software wird der Entwurf selbst erstellt oder die Daten werden importiert. Mit den LaserScout-Plugins, die in die Illustrations-Software implementiert sind, werden die Schneidkonturen und Registermarken in den Entwurf eingebettet. Wird eine RIP-Software verwendet geschieht die Erzeugung der Schneidkonturen, der Registermarken und des Barcodes im RIP. Die Entwurfsdatei wird mit den Marken und ggf. mit Barcode an den Drucker gesendet.
2. Schritt: Drucken
Die Druckdaten werden verarbeitet; Entwurf, Registermarken und Barcode werden auf das gewünschte Material gedruckt. Die Schneidkonturen für den Laser werden hierbei ignoriert. Anschließend ist der komplette Druck fertig zur Weiterverarbeitung durch den Laser. In LaserScout wird nun die komplette Jobdatei im OXF-Format geladen und ist bereit zum Schneiden.
3. Schritt: Laserzuschnitt Endbearbeitung
Der fertige Druck wird nun auf das Lasersystem gelegt. Durch das Scannen des Barcodes öffnet LaserScout die dazugehörende Datei und vergleicht die gescannten Markenpositionen mit den Marken aus dem Laserjob. Sobald das System die exakte Position der Drucke erkannt hat, startet der Laserprozess. Die ausgeklügelten optischen Registrierroutinen sorgen für perfekte Ergebnisse in Größe und Form. Die gelaserten Endprodukte sind auslieferungsfertig bei nur minimaler Intervention des Operators - 100%ige Genauigkeit bei minimaler Prozesszeit.
Vereinfachung durch Barcode-Integration
Vordefinierte Print&Cut-Daten können mit einem Barcode-Scanner eingelesen werden. Dadurch ergibt sich eine noch höhere Produktivität. Der Barcode verbindet das gedruckte Material direkt mit den entsprechenden Schneidkonturen.
Wichtige Vorteile auf einen Blick:
- Behalten Sie Ihren vorhandenen Print&Cut-Workflow bei
- Steigern Sie die Produktivität durch die integrierte Barcode-Funktion
- Erhöhen Sie Ihre Prozesssicherheit durch Vermeidung von Bedienungsfehlern
- Sparen Sie Zeit und Ressourcen mit einem vereinfachten Produktionsprozess
JOBIDENT - Automatisierung des Bearbeitungsprozesses
LaserScout JOBIDENT ermöglicht die Zuordnung verschiedener Anwendungsjobs durch Auslesen des vorhandenen QR-Codes. Die identifizierte Jobdatei wird automatisch im Benutzerinterface geladen und der Produktionsprozess (d.h. Laserschnitt, Fräsen, Gravieren oder Labeln) startet automatisch.